Sensorische Integrationstherapie
Das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Verarbeitung der Sinneseindrücke bezeichnen wir als Sensorische Integration. Das heißt, der Mensch hat die Fähigkeit, Informationen aus der Umwelt und aus den Bewegungen des eigenen Körpers aufzunehmen, im Zentralnervensystem zu verarbeiten und daraus eine angemessene Handlung zu planen und auszuführen. Dies bildet die Grundlage von Handeln und Lernen.
Liegt in einem Bereich der Sinnesverarbeitung eine Beeinträchtigung vor, kann es zu folgenden Erscheinungsformen kommen:
- Entwicklungsverzögerungen
- Lernstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten, Aufmerksamkeitsstörungen AD(H)S
- Sprachstörungen
- Kommunikationsstörungen (Autismus)
- Essproblemen
- Schlaf- und Anpassungsstörungen
- psychosomatischen Problemen
Ausgebildet durch Institut für Sensorische Integrationstherapie Astrid Baumgarten.